Fettabsaugung

Die Gründe, weswegen Patienten für eine Fettabsaugung zu uns kommen, sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Während einige Personen verzweifelt Diäten versucht haben und diese nicht geholfen haben, konnten sich andere zum Versuch einer Diät nicht überwinden und ziehen den Weg über die chirurgische Fettabsaugung vor. Falsche Diätkonzepte können ebenfalls ein Grund für einen gescheiterten Fettabbau sein; vor allem bei Extremdiäten wird bevorzugt Strukturfett (z. B. im Gesicht) abgebaut, aber kaum am Bauch oder an den Oberschenkeln. Allerdings ist eine Fettabsaugung nicht der richtige Weg zur Gewichtsreduktion.

Bevor eine Fettabsaugung bei uns in Klagenfurt durchgeführt wird, erörtern wir daher zunächst die individuelle Situation von Patienten und beraten diese angemessen. Für gescheiterte Diäten oder „Problemzonen“ bei ansonsten schlanken Menschen kann es durchaus genetische Ursachen geben, weswegen sich Patienten einer Fettabsaugung unterziehen – in diesem Fall ist eine Fettabsaugung sinnvoll und manchmal sogar der einzige Weg.

Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten Reiterhosen ein häufig genanntes Beschwerdebild: Darunter sind Fettpolster an den Außenseiten der Oberschenkel zu verstehen. Die Fettpolster außen an den Oberschenkeln lassen sich in den seltensten Fällen wirksam durch Diäten und Sport beseitigen. Bereits im Jugendalter kann sich die Veranlagung für Reiterhosen zeigen. Bei unserer Fettabsaugung in Klagenfurt/Kärnten bieten wir die Möglichkeit, Reiterhosen absaugen zu lassen. So entledigen sich Patienten den auf anderem Wege schwer zu beseitigenden Fettpolster.

Der häufigste Zweck einer Fettabsaugung besteht in der Behandlung von Problemzonen, die bei jeder Person individuell sind. Sogar Personen, die sich gesund ernähren und schlank sind, können einzelne Problemzonen haben, wozu beispielsweise kleinste Stellen an Kinn, Hals und Armen gehören. Durch die Behandlung der Problemzonen, die ohne die Hilfe der ästhetischen Medizin kaum bis gar nicht schwinden würden, wird den das Erreichen der Wunschfigur überhaupt erst ermöglicht.

Die Verfahrensweisen bei der Fettabsaugung variieren, sind allerdings in jedem Fall schonend. Aufgrund der schonenden Art der Fettabsaugung an Bauch, Oberschenkeln und anderen Körperpartien ist es uns möglich, das Fett an einer anderen Stelle des Körpers wiederzuverwenden, wobei vom Lipofilling die Rede ist. Das Lipofilling eröffnet weitere Perspektiven, den Körper nach Wunsch zu formen. In unseren Praxen setzen wir das gewonnene Fett auf Patientenwunsch meist im Gesicht (z. B. zum Aufpolstern von Augenringen) oder zur Brustvergrößerung ein. Weitere mögliche Einsatzbereiche bestehen in der Einbringung des Eigenfetts in Händen, Gesäß, äußeren Schamlippen, Penis und Waden.

Unabhängig davon, ob die Fettabsaugung am Oberschenkel oder am Bauch erfolgt, findet zunächst eine umfassende Analyse der möglichen Behandlungsverfahren statt. Wie bereits erwähnt, eignet sich eine Fettabsaugung nicht zur Behandlung von Fettleibigkeit; in einigen Fällen ist eine Fettabsaugung sogar unmöglich. Falls eine Person beispielsweise viszerales Bauchfett hat, ist eine Fettabsaugung am Bauch nicht durchführbar.

Sollten Patienten nicht unter Fettleibigkeit und stattdessen an einzelnen Problemzonen leiden, kommt eine Fettabsaugung grundsätzlich infrage und die Patienten werden in unserer Praxis transparent über die Chancen und Risiken aufgeklärt. Weil die Fettabsaugung mittels feinster Kanülen durchgeführt wird und zum Wundverschluss meist nicht mehr als ein Pflaster notwendig ist, gilt die Methode als allgemein sehr effizient und sicher, wobei eine vergleichsweise kurze Regenerationszeit von 2-3 Wochen anfällt. Die Betäubung erfolgt lokal oder bei größeren Fettmengen, die abgesaugt werden sollen, als Dämmerschlaf oder schonende Allgemeinnarkose. Die Dauer der Behandlung hängt von der Menge der behandelten Regionen ab und kann eine halbe Stunde bis zu 2-3 Stunden betragen.

Aufgrund der kleinen Einstichstellen bleiben kaum sichtbare Narben zurück. Zur optimalen Behandlung der Narben erhalten Patienten von uns spezielle Salben. Zur Vermeidung blauer Flecken wenden wir die Tumeszenz-Technik an: Als eine der von uns angewandten Techniken beugt diese bei der Fettabsaugung an Bauch und Oberschenkel der Entstehung blauer Flecken deutlich vor. Schon wenige Tage nach der Fettabsaugung ist das Duschen erlaubt. Sobald der äußere Wundheilungsprozess abgeschlossen ist, darf auch gebadet werden. Sportliche Betätigung ist 3-6 Wochen nach dem Eingriff gestattet.

Falls die Fettabsaugung und die Zeit danach Personen zu mühevoll und aufwändig erscheint und Patienten die überschüssigen Fettpolster sowie Reiterhosen nicht absaugen lassen möchten, ist die Kryolipolyse ein vielversprechendes, alternatives Verfahren. Hierbei werden Fettzellen präzise abgekühlt und später auf natürlichem Wege vom Körper abgebaut; anderes Körpergewebe wird dabei geschont. In den USA wurde die Methode bereits bei mehr als 500.000 Patienten mit Erfolg durchgeführt.

Bei der Kalkulation der Fettabsaugung-Kosten ist zu beachten, dass eine Fettabsaugung selten allein durchgeführt wird. Abgesehen davon, dass sich einige Patienten die Fettabsaugung in Kombination mit dem bereits erwähnten Lipofilling oder der Bauchdeckenstraffung wünschen, ist zu berücksichtigen, dass nach einer Fettabsaugung die überschüssige Haut zurückbleibt. Die Hautüberschüsse zu entfernen, steigert als zusätzliches Behandlungsverfahren die Fettabsaugung-Kosten.

Geht es um die Fettabsaugung-Kosten allein, so sind mindestens 2.500 € zu kalkulieren. Die Fettabsaugung-Kosten variieren jedoch stark damit, ob man Reiterhosen absaugen lassen möchte oder die Behandlung kleiner Problemzonen am Kinn wünscht. Auch die Art der Betäubung beeinflusst den Preis für die Fettabsaugung an Bauch, Oberschenkel und weiteren Körperpartien. Im Anschluss an ein kostenloses Beratungsgespräch bei uns in Klagenfurt, Velden, Wien, Linz, Bad Ischl und weiteren Praxen in Österreich, können wir einen genauen Kostenvoranschlag, der auf die individuelle Situation der Patienten abgestimmt ist, präsentieren.